Grobbleche für Großschredder unterstützen Kreislaufwirtschaft im Konzern
04.09.2025 | Ilsenburger Grobblech GmbH
Auf dem Weg zur emissionsarmen Stahlproduktion arbeiten die Konzerngesellschaften Hand in Hand. Für den neuen Großschredder der Konzernschwester Deutsche Erz- und Metall-Union GmbH (DEUMU) werden die Grobbleche aus Ilsenburg geliefert.

Mit dem kürzlich vollzogenen Spatenstich für den Bau einer neuen Schredderanlage auf dem integrierten Hüttengelände in Salzgitter wurde der Grundstein für die Aufbereitung hochqualitativer Schrottgüten aus Altschrotten gelegt. Dies ist ein weiterer Schritt im Transformationsprojekt SALCOS® - Salzgitter Low CO2 Steelmaking. Für den Bau des Großschredders, der in Zusammenarbeit des Maschinen- und Anlagenbauers Lindemann GmbH und des belgischen Unternehmens Lybover entsteht, werden derzeit Stahlkomponenten bei unserem Kunden, der Wilhelm Severt Maschinenbau GmbH mit Sitz in Vreden, gefertigt und montiert.
Über 110 Tonnen Schweißteile gehen in das Gehäuse einer derartigen Anlage, aus Ilsenburg kommen davon allein 90 Tonnen. Die Wilhelm Severt Maschinenbau GmbH führt sämtliche Arbeiten vom Zuschnitt über das Schweißen bis hin zur Endmontage des Schredders durch. Daneben werden im Werk in Vreden aktuell Elemente für zwei weitere Schredder dieser Art sowie eine Schere aus Ilsenburger Grobblechen gebaut.
Mit unserem Beitrag unterstützen wir aktiv die Kreislaufwirtschaft in der Salzgitter AG, denn nicht nur der Stahl aus konzerneigener Produktion findet beim Umbau des Unternehmens Einsatz. Vielmehr sorgt der Großschredder dafür, dass zukünftig Stahlschrott zur Herstellung CO2-reduzierten Vormaterials recycelt wird und zu Grobblechen für die Transformation von Energieversorgung, Infrastruktur und Wirtschaft verarbeitet werden kann.





