Traditionsunternehmen Wassermann erweitert um „Grüne Stahlbleche“ von der ILG

10.01.2024 | Ilsenburger Grobblech GmbH


Der Stahlhandel setzt mit seiner Nachfrage nach „Grünem Stahl“ ein klares Zeichen auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Industrie. Mit der Wassermann GmbH &Co.KG bekräftigt ein weiterer für die Ilsenburger Grobblech wichtiger Handelspartner sein Interesse an CO2-reduzierten Stahl aus der SALCOS®-Route des Salzgitter Konzerns. Ein zukunftsweisender Schritt für das Unternehmen, der die Transformation der gesamten Stahlbranche unterstützt.

Seit über 50 Jahren steht das familiengeführte Stahlunternehmen Wassermann für Kundenorientierung, Flexibilität und nun auch für „Grünen Stahl“. Das große Sortiment an Grobblechen und Brammen findet sich individuell weiterbearbeitet in führenden Bau-Branchen und Industrien, sowie Maschinen- und Anlagenbau wieder.

 

"Unsere Kunden können ab jetzt auf die neuen Ausschreibungen und Anforderungen reagieren und in Green-Projects hochlukrative Märkte erschließen, das ist eine Chance und ein Mehrwert für Umwelt, Unternehmen und Zukunftssicherung", resümiert Ingo Wassermann die Erweiterung des Portfolios. "Die Transformation der gesamten Stahlbranche braucht proaktive Partner wie die Wassermanns, die mit gelebtem Engagement direkt dazu beitragen, unsere Qualitätsprodukte im internationalen Markt zu positionieren", ergänzt Tony Dachner über die neue Produktlinie „Green Steel“ der Firma Wassermann.

 

Das Programm SALCOS ® ist der Schlüssel zu CO2-armen Qualitätsblechen im Salzgitter Konzern. Mit der schrittweisen Umstellung auf wasserstoffbasierte Verfahren soll ab 2033 eine nahezu CO2-freie Stahlproduktion möglich sein. Dabei wird die klassische Hochofenroute durch Direktreduktion und Elektrolichtbogenöfen ersetzt. Bereits jetzt kann die Ilsenburger Grobblech mit CO2-reduziertem Stahl aus dem konzerneigenen Werk in Peine beliefert werden. Die Brammen werden dort mit dem Elektrolichtbogenofen aus Schrott erzeugt. Richtige und wichtige Schritte, die unsere Kunden bei der zunehmenden Nachfrage nach „Grünem Stahl“ liefer- und konkurrenzfähig machen.