Rosenberger GmbH unterstützt Dekarbonisierung der Wirtschaft

28.02.2024 | Ilsenburger Grobblech GmbH


Die Transformation der Stahlindustrie ist in vollem Gang und der Salzgitter Konzern richtet sich unter Hochdruck auf die CO2-arme Produktion bis 2033 aus. Ein Weg, den auch unsere Kunden voll unterstützen. Der Stahlhandel und Brennschneidbetrieb Rosenberger GmbH mit Sitz in Neuss beabsichtigt nun auch CO2-reduzierten Stahl in das Produktsortiment aufzunehmen. Mit der kürzlich geschlossenen Kooperationsvereinbarung setzt unser langjähriger Handelspartner ein wichtiges Zeichen in Richtung Dekarbonisierung.

Die Rosenberger GmbH ist seit über 40 Jahren im Geschäft und ein verlässlicher Partner für ihre Kunden. Neben der Lagerhaltung von etwa 35.000 Tonnen Vorratsmaterial bietet das Unternehmen ein breites Leistungsportfolio im Bereich Brennschneiden und der Fertigung von Komponenten. Nachhaltiges Arbeiten und der wirksame Einsatz von Materialien durch optimierte Verschachtelung und Digitalisierung sind der Rosenberger GmbH seit jeher ein Anliegen. Darüber hinaus steht das Unternehmen mit der Initiative „Steeldate“, einer gemeinschaftlichen Stahlverarbeitung mit dem Ziel der Schrottreduzierung und CO2-Einsparung, für die nachhaltige und ressourcenschonende Verwertung von Reststahl.

Dieses Engagement wird zukünftig noch durch den Einsatz der Qualitätsbleche aus CO2-reduziertem Stahl der Ilsenburger Grobblech GmbH ergänzt. „Wir freuen uns über die positive Resonanz aus dem Handel, denn nur im Schulterschluss kann die Dekarbonisierung der Stahlindustrie gelingen.“, zeigt sich Thorsten Gintaut zufrieden über die geschlossene Kooperationsvereinbarung.

Mit dem Programm SALCOS® ebnet der Salzgitter Konzern den Weg zur CO2-armen Stahlproduktion. Mit der schrittweisen Umstellung auf Direktreduktionsanlagen kann Wasserstoff den bisher zur Stahlherstellung benötigten Kohlenstoff komplett ersetzen und die CO2-Emissionen damit bis 2033 um über 95 % senken. Schon jetzt kann die Ilsenburger Grobblech mit CO2-reduziertem Stahl aus dem konzerneigenen Werk in Peine beliefert werden. Die Brammen werden dort mit dem Elektrolichtbogenofen aus Schrott erzeugt. Die so hergestellten Grobbleche weisen eine CO2-Einsparung von 75% auf.